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praxis:kompetenzen

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-====== Selbstund Zeitmanagement ======+[[willkommen:handbuch-politische-bildungsarbeit|zurück]]
  
-Hierzu: FES, Von Zeitbesitzer zum Zeitnutzer. Bonn, 2002+------------------------
  
-Richtig mit Zeit umzugehen ist wichtig für +==== Teil III Praxis ====
-ein ausgeglichenes Selbst, +
-- effektive Arbeit, +
-- gute Seminare.+
  
-Ein gutes Zeitgefühl hilft dabei, Seminare besser strukturieren zu könnenEin durchdachter und angemessener Zeitplan ist für den Erfolg von Bildungsarbeit bedeutend Menschen lernen gehetzt viel wenigerUnd deshalb ist ein gutes Zeitmanagement auch für alle persönlich wichtigDabei geht es nicht darum, möglichst viel in möglichst wenig Zeit zu schaffen, sondern darum, Schwerpunkte zu setzen.+  * [[Praxis:Methoden|3.1. Methodische Handreichungen]] 
 +  * [[praxis:kompetenzen|3.1.1. Kompetenzorientierte Methoden]] 
 +  * [[praxis:Einsatz|3.1.2. Praktische Methoden zum Einsatz]] 
 +  * [[praxis:Musterveranstaltungen|3.2. Musterveranstaltungen]] 
 +  * [[praxis:web2.0|3.3. Exkurs: Politische Bildung im Web 2.0]] 
 +  * [[praxis:Angebote|3.4. Angebote der Parteischule im Willy-Brandt-Haus]] 
 +  * [[praxis:Angebote2|3.5. Angebote der Friedrich-Ebert-Stiftung]] 
 +  * [[praxis:Angebote3|3.6Angebote im Netzwerk Politische Bildung]] 
 +  * [[praxis:Erfahrungsberichte|3.7Erfahrungsberichte / Best practice]]
  
-//**Bildung benötigt Zeit. Aber vergeudete Zeit braucht niemand!**//+------------------------
  
-Menschen sind unterschiedlich, so auch beim Thema Wie gehe ich mit Zeit um? Es gibt aber bestimmte Typen, die sich gruppieren lassenSelbst- und Zeitmanagement erlernt man nicht einfach nebenbei+====== 3.1.1. Kompetenzorientierte Methoden ======
  
-//**Aber hier gilt: Einsicht ist der erste Weg zur Besserung.**// 
  
-===== Last-Minute-Typ =====+[[praxis:Zeitmanagement|  * Zeitund Selbstmanagement]]
  
-Es handelt sich um Menschen, die Zeitdruck benötigen, um kreativ arbeiten zu können. Oder auch die Erledigungen so lange vor sich herschieben, bis großer Zeitdruck entsteht.+[[praxis:Rhetorik|  * Rhetorik]]
  
-===== ManagerInnentyp =====+[[praxis:Präsentation|  * Präsentation]]
  
-Dieser Typ kümmert sich um alles, erledigt Anfragen sofort, kommt kaum zu den eigenen Aufgaben und wundert sich dann, dass die Arbeit mehr statt weniger wird. Gleichzeitig verwundert es jene, dass alle immer wieder mit neuen Aufträgen zu ihnen kommen.+[[praxis:Moderation|  * Moderation]]
  
-===== Eltern-Typ =====+[[praxis:Veranstaltungsplanung|  * Veranstaltungsplanung / Projektmanagement]]
  
-Wenn alle Menschen immer zu diesem Menschen kommen, ein Anliegen haben und das Gefühl der Unentbehrlichkeit vermittelt wird, so handelt es sich um den Eltern-Typ. Er zeichnet sich auch aus, da er/sie andere von den eigenen Erfahrungen profitieren lassen möchte.  
  
-===== Keiner-lässt-mich-Typ ===== 
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-„Lieber gar keinen Plan machen, er würde ja doch nur wieder über den Haufen geworfen“ - das ist die Devise dieses Typs.  
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-===== Nicht-nein-sagen-können-Typ ===== 
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-Wer nicht nein sagen kann, weil die anderen so nett fragen oder er/sie sich irgendwie doch für alles verantwortlich fühlt, gehört zum Typ des Nicht-nein-sagen-Könnens. Ein hoher Idealismus und Menschenfreundlichkeit spielen hier mit herein. 
-Quelle: MuP, Von Zeitbesitzer zum Zeitnutzer. Bonn, 2002 
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-====== Zeit-haben ist lernbar ====== 
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-Das Wichtigste, was man begreifen muss: //Es gibt kein „ich habe keine Zeit“, es gibt nur „das ist mir jetzt nicht wichtig“, „dafür nehme ich mir die Zeit nicht“ oder „ich habe andere Prioritäten“.// Und das ist legitim. Sich selbst und anderen etwas mit Ausreden vorzumachen, bringt hingegen nichts. 
-Dies gilt für das private/berufliche Leben genauso wie für die Zeitvorstellungen einer Veranstaltung. 
-Es gibt auch Techniken, die faktisch mehr Zeit schaffen. Eine Auswahl wird im Folgenden knapp vorgestellt. 
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-====== Das Pareto-Prinzip ====== 
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-//**In 20 Prozent der Zeit erzielen wir 80 Prozent der Ergebnisse.**// 
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-Vorhaben nehmen immer so viel Zeit ein, wie ihnen eingeräumt werden - wenn also straffer geplant wird, kürze Zeitlimits gesetzt (und dennoch Zeitpuffer eingeplant!) werden, erreicht man mehr in weniger Zeit. To Do-Listen und Tagespläne helfen bei der Zeitgewinnung - wenn sie realistisch sind. 
-Ebenso sollten, insbesondere bei Veranstaltungsplanung, nicht die gesamte Zeit verplant werden - denn spontane und unerwartete, aber nötige, Tätigkeiten nehmen bis zu 40 Prozent ein.  
-//**Und: Bildung braucht Zeit.**// 
  
praxis/kompetenzen.1327415370.txt.gz · Zuletzt geändert: 2012/01/23 23:00 (Externe Bearbeitung)