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praxis:gruppenfindung

Gruppen ausloten

Viele der folgenden Methoden haben mit Gruppenarbeit zu tun. In Seminaren und Diskussionsveranstaltungen ist die Aufteilung in Kleingruppen oft mühsam. Bekannte möchten miteinander in eine Gruppe, aber eigentlich soll man ja auch andere kennenlernen. Viele Teilnehmende trauen sich dann aber nicht - beim Bewährten zu bleiben ist auch viel einfacher! Aber es hilft nicht. Es gibt geeignete Möglichkeiten, solche für alle unangenehmen Situationen zu vermeiden.

Memory

Gleich und gleich gesellt sich gern.

So viel Zeit muss sein: 10min.

Gruppengröße: 4-40 Personen

Was gebraucht wird: vorbereitete Memory-Utensilien

Eignet sich für: 2er-Gruppen; mit Mühe und eigener Herstellung auch für Mehr-Personen-Gruppen

So funktioniert’s: Der/die ModeratorIn erklärt das Verfahren. Es werden Memory-Utensilien zuvor vorbereitet. Dabei kann es sich um tatsächliche Memory-Karten, 2 (oder mehr) gleiche Figuren oder auch vorbereitete Zettel mit jeweils 2 (oder mehr) gleichen Formen, Farben, Symbolen handeln.

Alle sind in einem Säckchen, die Teilnehmenden ziehen nacheinander ein Utensil heraus. Diejenigen, die gleiche Utensilien gezogen haben, bilden eine Gruppe.

Namenslotto

Ohne Gewähr.

So viel Zeit muss sein: 10min.

Gruppengröße: 8-40 Personen

Was gebraucht wird: Moderationskarten, Stifte

Eignet sich für: 2er- bis 5er-Gruppen

So funktioniert’s: Der/die Moderierende erklärt das Verfahren. Alle Teilnehmenden schreiben ihren Namen leserlich auf eine Moderationskarte. Die Karten kommen alle in ein Säckchen. Anschließend ziehen sich entweder die Teilnehmenden jeweils eine bzw. einen GruppenpartnerIn; oder der/die ModeratorIn stellt durch Ziehen von Namenskarten Kleingruppen zusammen.

Abzählen

Keine sonderlich innovative und aktivierende Methode - aber schnell und zuverlässig.

So viel Zeit muss sein: 2-5min.

Gruppengröße: 6-50 Personen

Was gebraucht wird: nichts

Eignet sich für: 2er- bis 10er-Gruppen

So funktioniert’s: Der/die Moderierende erklärt das Verfahren. Die Teilnehmenden nennen nacheinander (in Sitzreihenfolge) aufsteigende Ziffern. Die Aufzählung geht so hoch, wie es Kleingruppen geben soll (7 Kleingruppen, es wird bis 7 gezählt). Der/die Nächste fängt wieder bei 1 an. Jene mit gleicher Nummer bilden anschließend eine Gruppe.

praxis/gruppenfindung.txt · Zuletzt geändert: 2012/01/29 23:00 (Externe Bearbeitung)