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Unsere Gesellschaft wird älter und bunter. Und sie schrumpft. Daher steht die SPD wie alle Parteien insbesondere was die Repräsentation von Gesellschaft anbelangt - regional durchaus sehr unterschiedlich - vor großen Fragen. „Wie können Junge und Ältere gut zusammen arbeiten?“ oder „Wo ergänzen sie sich?“ sind nur zwei solcher Fragen.
Auch für die Arbeit im Ortsverein oder der Arbeitsgemeinschaft stellen sich durch den demografischen Wandel stets neue Fragen. So finden z.B. insbesondere jüngere Menschen seltener den Weg in den Ortsverein. Und auch die Basis und die aktiven Mitglieder werden bedingt durch den demografischen Wandel immer älter.
Alt und Jung ansprechen
Daraus ergeben sich zwei Aufgaben für die Diskussionskultur:
Kein ausschließendes Das haben wir schon immer so gemacht mehr
Neue Kommunikationswege und -möglichkeiten zu nutzen ist nicht unbedingt selbstverständlich. Es geht auch darum, Erfahrungen und Ideen zu bündeln. Die Devise „Da gibt es keine Diskussion - das haben wir schon immer so gemacht!“ muss jedoch aus den Ortsvereinen und auch aus den Köpfen verschwinden, wenn wir unsere SPD zukunftsfähig erhalten wollen. Eine unterschätzte Rolle spielen dabei die alltäglichen Abläufe in den Ortsvereins-/AG-Sitzungen und am Infostand. Hier kann man ansetzen:
Tipp: Versucht, keine Abkürzungen zu verwenden
Fragt Euch vor der Ortsvereins-/ AG-Sitzung:
siehe auch Handbuch Ortsvereinsarbeit sowie Handreichung Roter Faden
Fragt Euch vor Infoständen:
Bildungsarbeit kann dabei helfen, neue Methoden, Kommunikationsmöglichkeiten und Ideen kennenzulernen. Dabei geht es nicht darum, bewährte Arbeitsweisen über Bord zu werfen, sondern das eigene Verhalten zu überprüfen und Neues hinzuzulernen.
Bitte beachten!
Was machen wir gut? - Das behalten wir bei!
Was ist verbesserungswürdig? - Das ändern wir!